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Ob klassisch, kitschig oder individuell. Kaum ein Paar kommt ohne Kosenamen aus. Welche Kosenamen sind beliebt und welche solltest du lieber vermeiden? Was ist der Unterschied zwischen Kosenamen und Spitznamen? Wir haben dir einige Kosenamen für Männer und Frauen ausgewählt. Finde heraus, welcher zu euch passt.
Wenn sich zwei Menschen verlieben, möchten sie ihrem Partner Kosenamen geben, um ihre Verbundenheit und Liebe zum Ausdruck zubringen. Dabei sind die Kosenamen so vielfältig, wie die Beziehungen selbst. Manche orientieren sich dabei am Vornamen des Partners und kürzen ihn. Andere wiederum sind eher Klassiker oder sind kreativ und verwenden außergewöhnliche Namen. Ob nun klassisch oder fantasiereich, solltest du wissen, warum wir Kosenamen vergeben, welche du vermeiden solltest und was sie von Spitznamen unterscheiden.

Warum vergeben wir Kosenamen?
Es ist so einfach – wir möchten unserem Partner die Liebe und die Wertschätzung im Alltag zum Ausdruck bringen. So zeigen wir, dass wir unserem Partner verbunden sind und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl, wenn wir uns Namen vergeben, die sonst keiner hat. Nur wir zwei. Es ist eine romantische Geste. Übrigens kommt der Name Kosename von „liebkosen“. Die Bedeutung ist sich zärtlich streicheln, an sich drücken, küssen o. Ä. Und genau das wollen wir damit ausdrücken. Einige der Namen sind sehr klassisch wie „Schatz“, andere wiederrum kitschig, die besonders benutzt werden, wenn man allein ist. Diese sind alle liebevoll gemeint. Es entsteht ein Gefühl von Intimität und Vertrauen.
Was ist der Unterschied zu Spitznamen?
Kosenamen und Spitznamen sind von Grund auf verschiedene Dinge, auch wenn sie sich ähneln. Ein Spitzname ist meist eine Abkürzung oder ein Ersatz für den realen Namen einer Person. Es hat manchmal einen witzigen Charakter oder einen sehr verletzenden, der eine Unvollkommenheit einer Person wieder spiegelt. Sie werden häufig nach äußeren Merkmalen, dem Verhalten oder den Lebensumständen gebildet.
Ein Kosename hingegen widmet man einem Menschen, den man gerne hat und ist meist sehr liebevoll und nicht verletzend. Damit bringt man zum Ausdruck, dass man zu dem Menschen in enger Beziehung steht.
Welche Kosenamen solltest du vermeiden?

In Regel ist ein Kosename etwas Intimes, daher solltest du es vermeiden einige in der Öffentlichkeit zu nennen. Damit kannst du auch die enge Bindung zum Partner zerstören. Denn es könnte sein, dass der Partner im Dasein eines Anderen über den liebgemeinten Namen belächelt wird und für immer einen Spitznamen erhält, der wie schon erwähnt, meist eher boshaft als niedlich ist. So etwas wie „Bärchen“, „Pupsi“, „Hengst“, „Puppe“ oder „Dickerchen“ solltest du bestmöglich nur in den eigenen vier Wänden benutzen.
Kosenamen für Männer und Frauen
Die Klassiker:
- Hase – Hasi
- Bär – Bärchen
- Engel
- Schatz – Schatzi
- Maus – Mausi – Mäuschen
- Süße – Süßer
- Spatz
- Schnucki – Schnukiputz
- Liebes – Liebling
süße Tiernamen:
- Bambi
- Kätzchen
- Äffchen
- Ente
- Täubchen
- Frechdachs
- Würmchen
- Küken
- Waschbär
Individuelle Kosenamen:
Meist wird hier „mein/e“ vor dem Namen gesetzt.
- Sonne
- Gummibärchen
- Stern
- Teddy
- Honigfee
- Nudel
- Löckchen
- Sonneschein
Kosenamen aus dem Vornamen:
Bei Männern
- Olli (Oliver)
- Pete (Peter)
- Denni (Dennis)
- Tommy (Thomas)
- Domi (Dominik)
Bei Frauen
- Lulu (Luisa)
- Bienchen (Sabine)
- Moni (Mona, Monika)
- Susi (Susanne)
- Angi (Angela
1 Kommentar
Ich weiss nicht wie ich sie nennen Soll